© 2022 Hajuveda Heritage und iXtronics GmbH

Custos Aeris

Schadenueberwachung.

Ueberwachung der thermodynamischen Zustände und Speicherung der Daten in der Cloud; Dokumentation der Ergebnisse mit Tabellen und Grafiken; Darstellung der thermodynamischen Risiken und Korrelation mit Schadenursachen; Betrachtung von Wechselbeanspruchungen.

Risiko Kondensat:

Prozentualer Zeitanteil des

Kondensats pro Monat.

Oft ist es wichtig zu wissen, wie lange in einem Monat Kondensat vorlag und wie lange nicht. Hierzu werden die Minuten mit Kondensat berechnet und mit den gesamten Minuten des Monats ins Verhältnis gesetzt.

Scatterdiagramm fuer die

kuenstlerische Verglasung

luftspaltseitig.

Das Ziel von Scatterdiagrammen ist die schnelle Erkennung von poten- tiellen Schäden an der historischen Kunst-/Bleiverglasung auf der Luft- spaltseite und auf der Kirchen- inneren Seite. Innen eingezeichnet ist ein gruener Bereich, der die optimalen Bedingungen kenn- zeichnet. Alle Messpunkte der Kirche sollten in dem gruenen Bereich sein.

Scatterdiagramm fuer die

kuenstlerische Verglasung

im Kircheninneren.

Die gemessene relative Feuchte bezieht sich dabei zum einen auf die Luft im Luftspalt und zum anderen auf die Luft in unmittelbarer Nähe zur Verglasung im Inneren der Kirche. Die Ordinate zeigt die jeweilige relative Feuchte und die Abszisse stellt die Oberflächen- temperatur des Kunst-/Bleiglases dar.

Anteil der Stunden mit

Risikopotential.

Mit Bezug auf kritische Tempera- turen und Feuchten wird der Anteil der Stunden ermittelt, bei der das System im unkritischen und kritischen Bereich war. Dabei werden 4 verschiedene kritische Bereiche unterschieden: unter 0 Grad, ueber 40 Grad Celsius, unter 40 % relativer Feuchte und ueber 75 % relativer Feuchte.

Risiko Feuchtewechsel-

beanspruchung.

Feuchtewechselbeanspruchung um die 80 % herum fuehrt zur Salz- kristallisation, Reißen der Gelschicht und Verstärkung der Korrosion. Wie bei der Temperatur gibt es noch keine Grenzwerte, so daß die Zahl der Wechsel pro Zeiteinheit dargestellt wird.

Risiko Temperaturwechsel-

beanspruchung.

Temperaturwechselbeanspruchung um die 0 Grad Celsius herum fuehrt zu Eis- und Tauwasserbildung. Feste und fluessige Phase wechseln ständig. Dies fuehrt zu mecha- nischen Schäden an der Gelschicht und es bilden sich Risse, Krusten, Krakelierung und Abloesungen.
Risiko Kondensat: Prozentualer Zeitanteil des Kondensats pro Monat Scatterdiagramm für die künstlerische Verglasung luftspaltseitig Anteil der Stunden mit Risikopotential Scatterdiagramm für die künstlerische Verglasung im Kircheninneren Risiko Feuchtewechselbeanspruchung
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Custos Aeris

Schadenueberw

achung.

Ueberwachung der thermodynamischen Zustände und Speicherung der Daten in der Cloud; Dokumentation der Ergebnisse mit Tabellen und Grafiken; Darstellung der thermodynamischen Risiken und Korrelation mit Schadenursachen; Betrachtung von Wechselbeanspruchungen.

Risiko Kondensat: Prozentualer Zeitanteil

des Kondensats pro Monat.

Oft ist es wichtig zu wissen, wie lange in einem Monat Kondensat vorlag und wie lange nicht. Hierzu werden die Minuten mit Kondensat berechnet und mit den gesamten Minuten des Monats ins Verhältnis gesetzt.

Scatterdiagramm fuer die kuenstlerische

Verglasung luftspaltseitig.

Das Ziel von Scatterdiagrammen ist die schnelle Erkennung von poten-tiellen Schäden an der historischen Kunst-/Bleiverglasung auf der Luft- spaltseite und auf der Kirchen-inneren Seite. Innen eingezeichnet ist ein gruener Bereich, der die optimalen Bedingungen kenn-zeichnet. Alle Messpunkte der Kirche sollten in dem gruenen Bereich sein.

Scatterdiagramm fuer die kuenstlerische

Verglasung im Kircheninneren.

Die gemessene relative Feuchte bezieht sich dabei zum einen auf die Luft im Luftspalt und zum anderen auf die Luft in unmittelbarer Nähe zur Verglasung im Inneren der Kirche. Die Ordinate zeigt die jeweilige relative Feuchte und die Abszisse stellt die Oberflächen-temperatur des Kunst- /Bleiglases dar.

Anteil der Stunden mit Risikopotential.

Mit Bezug auf kritische Tempera-turen und Feuchten wird der Anteil der Stunden ermittelt, bei der das System im unkritischen und kritischen Bereich war. Dabei werden 4 verschiedene kritische Bereiche unterschieden: unter 0 Grad, ueber 40 Grad Celsius, unter 40 % relativer Feuchte und ueber 75 % relativer Feuchte.

Risiko Feuchtewechsel-beanspruchung.

Feuchtewechselbeanspruchung um die 80 % herum fuehrt zur Salz-kristallisation, Reißen der Gelschicht und Verstärkung der Korrosion. Wie bei der Temperatur gibt es noch keine Grenzwerte, so daß die Zahl der Wechsel pro Zeiteinheit dargestellt wird.

Risiko Temperaturwechsel-

beanspruchung.

Temperaturwechselbeanspruchung um die 0 Grad Celsius herum fuehrt zu Eis- und Tauwasserbildung. Feste und fluessige Phase wechseln ständig. Dies fuehrt zu mecha-nischen Schäden an der Gelschicht und es bilden sich Risse, Krusten, Krakelierung und Abloesungen.